Jugend forscht 2018: Berufskolleg Siegburg wieder auf dem Siegertreppchen

Mit ihrem innovativen LSG 2.0 Sicherheitssystem haben die Abiturienten Simon Hillebrand und Leon Bayard den dritten Platz im Fachgebiet Technik beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht 2018 an der Universität Bonn erreicht.

Das Umfeldbeobachtungssystem „LSG 2.0“ erkennt mittels eines Sensors kritische Abstandssituationen und hilft, den Anhalteweg zu verkürzen, sowie zu reagieren bevor ein Aufprall entsteht. Sollte der Aufprall unvermeidlich sein, so wird das Fahrzeug automatisch für 30 Sekunden gestoppt.

Weiterhin warnt das System den Fahrer und die Umgebung in Gefahrensituationen optisch und akustisch. Das System erhöht insgesamt die Sicherheit von Fahrer und Umfeld, zumal das Fahrzeug auch nicht mehr als Waffe eingesetzt werden kann.

Das Berufskolleg des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg war mit einem weiteren Projekt im Fachbereich Biologie vertreten, das die Verschmutzung des Rheins durch Mikroplastik untersucht hat. Die drei Abiturientinnen Malika Albert, Isabell Wild und Tamara Amberg haben für ihr Projekt „Alles andere als R(h)ein! – Eine Untersuchung des Rheins und der Agger auf Makro- und Mikroplastik“ umfangreiche Wasserproben entnommen. Durch eine Kooperation mit Professor Andreas Fath (Universität Furtwangen) konnten die Plastikteilchen eindeutig identifiziert werden. Das sehr aktuelle Projekt kam bei den Besucherinnen und Besuchern des Jugend forscht – Wettbewerbs sehr gut an, zumal auch Tipps zur Vermeidung von Mikroplastik gegeben wurden.

Die Jugend forscht AG des Berufskollegs Siegburg unter der Leitung von Björn Gemmel existiert seit 2001.


Mehr Informationen:

http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/Junge-Bonner-pr%C3%A4sentieren-Projekte-bei-Jugend-forscht-article3786251.html