Unterrichtsinhalte & -organisation

Wir bieten den Unterricht in Klassen mit 2-, 2,5-, und 3-jähriger Ausbildungs-dauer an. Der Unterricht findet zweimal wöchentlich im Rahmen von i.d.R. 12 Wochenstunden statt.

Eine Übersicht über die Unterrichtsfächer und Lernfelder sowie die Anforderungen im Fach Englisch finden Sie hier:

 

Inhalte der Ausbildung zur Industriekauffrau/

zum Industriekaufmann in der Berufsschule

 

 

LERNFELD 1

In Ausbildung und Beruf orientieren

 

 

Rahmenbedingungen der Berufsausbildung, Arbeitsrecht

 

 

LERNFELD 2

Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebs erfassen

 

Aufgaben, Ziele und Werte von Industriebetrieben

 

 

LERNFELD 3

Werteströme erfassen und dokumentieren

 

Finanzbuchhaltung

 

 

LERNFELD 4

Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen

 

Preiskalkulation und Controlling

 

 

LERNFELD 5

Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren

 

Fertigungsorganisation und Qualitätssicherung

 

 

LERNFELD 6

Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren

 

Einkauf und Lagerhaltung

 

LERNFELD 7

Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen

 

Personalauswahl, -weiterbildung und -entlohnung

 

 

LERNFELD 8

Jahresabschluss analysieren und bewerten

 

Aussagekraft einer Bilanz

 

LERNFELD 9

Das Unternehmen im gesamt- und weltwirtschaftlichen Zusammenhang einordnen

 

Wirtschaftskreislauf und soziale Marktwirtschaft

 

 

LERNFELD 10

Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren

 

Marketinginstrumente und Kundenbeziehungen

 

LERNFELD 11

Investitions- und Finanzierungsprozesse planen

 

Investitionsentscheidungen und Finanzierungskonzepte

 

 

 

LERNFELD 12

Unternehmensstrategien und -projekte umsetzen

 

Konjunktur-, Geld- und Fiskalpolitik

 

Unterrichtsfächer während der Ausbildung zur Industriekauffrau/zum Industriekaufmann

in der Berufsschule

 

 

Geschäftsprozesse

Erwerb von wesentlichen betriebswirtschaftlichen, rechtlichen, kommunikativen und informationswirtschaftlichen Kompetenzen in praxisnahen Lernsituationen.

 

 

Steuerung und Kontrolle

Entwicklung eines Kostenbewusstseins und Erarbeitung von fundierten buchhalterischen Kenntnissen sowie von Grundlagenkenntnissen im Bereich der Erstellung, Analyse und Bewertung von Jahresabschlüssen.

 

 

Wirtschafts- und Sozialprozesse

Untersuchung der vielfältigen Systemverflechtungen zwischen Märkten, Gesamtwirtschaft und Gesellschaft.

 

 

Politik

Erwerb von vertiefenden Kenntnissen im Arbeits- und Sozialrecht.

 

 

Datenverarbeitung

Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf den verantwortungs-vollen Umgang mit betrieblichen und privaten Daten sowie Grundlagenschulung in Standardsoftware.

 

 

Englisch

Erwerb von englischsprachigen Kenntnissen für berufstypische Situationen in Industriebetrieben und Qualifizierung für externe Sprachenprüfungen.

 

 

Deutsch/Kommunikation

Weiterentwicklung der sprachlichen Kompetenz in berufstypischen Situationen (Geschäftskorrespondenz sowie Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern).

 

 

Religionslehre

Begleitung des arbeitenden Menschen auf der Suche nach Sinn in Privat- und Berufsleben unter Berücksichtigung wirtschaftsethischer Aspekte.

 

 

Anforderungen und Zusatzqualifikation im Fach Englisch

 

Wir orientieren unseren Unterricht am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER), der genau beschreibt, was man auf den drei Stufen (A-C) ausdrücken und verstehen kann. Die einzelnen Niveaustufen sind wie folgt definiert:

 

A1 und A2: elementare Sprachkenntnisse

B1 und B2: selbstständiges Anwenden der Sprache

C1 und C2: kompetenter Umgang mit Sprache

 

Im Bildungsgang INDUSTRIE bewegen wir uns meist aufgrund des vorherigen Schulabschlusses auf den Niveaustufen B1 bis C1.

 

Wir bieten zusätzlich zum Unterricht auch die Vorbereitung auf telc Prüfungen an (The European Language Certificates).  Die Hauptgründe, eine Prüfung extern abzulegen und ein zusätzliches Zertifikat zu erwerben, sind:

 

  • höhere Chancen auf dem Arbeitsmarkt
  • Selbstbestätigung sowie Selbstmotivation
  • Anerkennung der Zertifikate an Universitäten im In- und Ausland.