Podiumsdiskussion in Spanisch zum Thema „Illegaler Grenzübergang zwischen Mexiko und Amerika“

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion tauschten sich Schülerinnen und Schüler der 13er-Grundkurse Spanisch am 24.03. in der Aula der Schule angeregt über das Thema „Illegaler Grenzübergang zwischen Mexiko und Amerika“ aus. Die Diskussion sollte den Schülern unter anderem als Vorbereitung auf die mündliche Abiturprüfung im Fach Spanisch dienen.  Dabei sollten sie das möglichst freie Sprechen in der Fremdsprache einüben und durften sich nur an Karteikarten mit eigenen Notizen orientieren. 

Aus der Sicht verschiedener Personen sollten die Schüler ihre Argumente vorbringen und auf die Meinungen der anderen eingehen. Zu den Rollen gehörten ein Polizist, ein Arbeitgeber aus dem Hotelgewerbe, ein Politiker, ein Menschenrechtsaktivist, ein illegaler Einwanderer und natürlich der Moderator der Diskussionsrunde.

In den vorangegangenen Unterrichtsstunden war das Thema in den Parallelkursen Spanisch von Frau Cicek, Frau Dörr, Frau Behrendt und Frau Marticke intensiv erarbeitet worden. Zudem hatten die Schüler Zeit, sich vor der Diskussion in Partner- oder Gruppenarbeit auf ihre Rollen vorzubereiten und Argumente zu erarbeiten.

Um einen möglichst angenehmen Rahmen zu schaffen und so den Schülern die Angst vor dem freien Sprechen zu nehmen, dienten lediglich die Mitschüler der Kurse, die keine Abiturprüfung in Spanisch ablegen werden, als Publikum.

 Im Anschluss an die Diskussion zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchweg begeistert von dieser Art der Prüfungsvorbereitung. Besonders die Möglichkeit, freies Sprechen zu üben, ohne ganz allein vor einem Publikum zu stehen, fand großen Anklang. Auch die Chance, über Kursgrenzen hinaus zu kooperieren und voneinander zu lernen, wurde von den Schülern geschätzt.

Für die Kursleiterinnen steht fest, dass ein solches Projekt auch in Zukunft durchgeführt werden sollte.