Ausbildung als Kaufmann für E-Commerce: Das erste Jahr ist geschafft!

Am 15. Juli beginnen in NRW die Sommerferien. Und damit ist das erste Ausbildungsjahr der Auszubildenden als Kaufmann/-frau für E-Commerce so gut wie geschafft. Zwei Azubis erzählen von ihren Erfahrungen. 

Die Digitalisierung stellt den Einzelhandel vor neue Herausforderungen 

Die Digitalisierung beeinflusst sämtliche Bereiche unseres Lebens maßgeblich und stellt die Gesellschaft vor ganz neue Herausforderungen. Das betrifft auch den Einzelhandel. Entsprechend wichtig ist es, junge Leute auszubilden, die sich den spezifischen Herausforderungen des Online-Handels gewachsen sehen und mit den besonderen Anforderungen umzugehen wissen. Die Ausbildung zum Kaufmann für E-Commerce schafft die Grundlagen dafür. 

Der Ausbildungsberuf zum Kaufmann / zur Kauffrau für E-Commerce schließt eine große Lücke, die es im Onlinehandel bisher gab. Dieser wurde nämlich erst vergangenen Sommer ins Leben gerufen. Mit dem neuen kaufmännischen Ausbildungsberuf reagiert der Handelsverband auf den wachsenden Fachkräftebedarf, der mit der zunehmenden Digitalisierung des Einzelhandels einhergeht. Drei Jahre lang dreht sich für die Auszubildenden nun alles um Produktdatenpflege, Verkaufsabwicklung und Bestellprozesse im Internet. Einen Teil ihrer Ausbildung absolvieren die Azubis in der Berufsschule, den anderen in einem Unternehmen. Bei Jan und Lena fiel die Wahl auf Rheinwunder, eine Online-Marketing Agentur mit Sitz in Bonn Poppelsdorf. 

E-Commerce: Viel mehr als nur ein kaufmännischer Beruf 

Aber was macht man als Kaufmann im E-Commerce denn eigentlich konkret? „Generell befasst sich der Ausbildungsgang mit allem, was mit Online-Handel zu tun hat“, verrät Jan. „Dazu gehören neben den klassischen kaufmännischen Tätigkeiten wie der Steuerung und Kontrolle besonders der Aufbau, die Bedienung und die Optimierung von Onlineshops sowie Online-Marketing.“ Die Ausbildung als Kaufmann/-frau für E-Commerce ist also viel mehr als nur ein klassischer kaufmännischer Beruf. Ganz ohne die Basics funktioniert es natürlich trotzdem nicht. „Es ist einiges an Grundwissen im kaufmännischen Bereich notwendig, um einen Onlineshop richtig führen und verwalten zu können“, erzählt Lena. Die notwendigen Grundlagen bekommen die Auszubildenden in der Berufsschule vermittelt. 

Zukunftsorientierung und Vielseitigkeit 

Zwei Tage in der Woche müssen Jan und Lena die Schulbank drücken. An den anderen Tagen sind sie im Unternehmen tätig. Bei Rheinwunder beschäftigen sich Jan und Lena schwerpunktmäßig mit unterschiedlichen Themenbereichen des Online-Handels. Bei Lena ist das Affiliate Marketing, bei Jan das Suchmaschinenmarketing. Beide wissen die Vielseitigkeit und Zukunftsorientierung ihrer Arbeit zu schätzen. „Besonders gut gefällt mir, dass es um aktuelle Themen geht, die auch in Zukunft ständiger Entwicklung unterworfen sind, bspw. die Best Practices beim Webseitendesign. Was heute gelernt ist, kann in einem Jahr schon überholt sein“, erklärt Jan. Im Unternehmen wurden beide vom ersten Tag an als vollwertiges Team-Mitglied integriert und durften schon früh eigene Projekte leiten. 

„Hier wird man nicht nur fürs Kaffeekochen und Post annehmen bezahlt, sondern lernt wirklich etwas“, betont Lena. Ob Jan und Lena die Ausbildung als Kaufmann/-frau im E-Commerce empfehlen würden? „Auf jeden Fall“, sagt Jan. „Weil das Thema eine riesige Zahl von möglichen Tätigkeiten umfasst und das digitale Arbeiten spannend, divers und abwechslungsreich ist.“ Auch Lena hat für ihren Ausbildungsberuf nur lobende Worte übrig: „Ich würde die Ausbildung jedem, der sich für den Online-Handel interessiert, empfehlen. Gerade weil diese sehr zukunftsgebunden ist und viele Bereiche abdeckt.“ 

Du möchtest mehr zu Jans und Lenas Tätigkeit erfahren und wissen, auf welche Hürden die beiden in ihrem ersten Ausbildungsjahr gestoßen sind? Den ausführlichen Bericht zu ihrem ersten Ausbildungsjahr findest du direkt im Rheinwunder Blog.